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  • Cofunding: Innovative Form der Projektfinanzierung

    Der Weg zu einer enkeltauglichen Wirtschaft und Gesellschaft erfordert neuartige Finanzierungsmodelle. Die Ideenkanal Stiftung präsentiert eine in der Region einzigartige Cofunding-Initiative, die nicht nur die Projektfinanzierung demokratisiert, sondern auch eine partizipative und nachfrageorientierte Form der Förderung etabliert. Cofunding: Gemeinsam mehr erreichen Die Ideenkanal Stiftung führt bereits das fünfte Cofunding auf Startnext.com durch, mit über 2 Millionen Nutzer:innen, die grösste Crowdfunding-Plattform im deutschsprachigen Raum. Wir gehen über die Erstfinanzierung von Teilnehmenden unseres Inkubatorprogramms hinaus, indem wir innovative Anreizmodelle schaffen. Unser Ziel ist es, diese Form der Projektfinanzierung in Liechtenstein zu etablieren und die Attraktivität des Fürstentums als Standort für innovative Sozialunternehmen zu steigern. „Die Ideenkanal Stiftung zeigt vor, wie Unternehmertum von Bürger:innen gestartet und mit-finanziert werden kann.“ - Daniel Risch, Regierungschef Fürstentum Liechtenstein Warum Cofunding für Fördergeber:innen wichtig ist Verwaltungen, Stiftungen und Banken spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung von gesellschaftlich relevanten Projekten. Unser Ansatz bietet ihnen eine einzigartige Möglichkeit, in innovative Ideen zu investieren und gleichzeitig ihre eigene Reichweite und Reputation zu erhöhen. Cofunding: Wie es funktioniert und welchen Mehrwert es bietet Durch die Einbindung der "Crowd" wird nicht nur die Finanzierung von Projekten erleichtert, sondern auch die regionale Nachfrage und Attraktivität getestet. Dieser Ansatz ermöglicht einen frühen Kontakt mit potenziellen Kunden und Partnern, bietet wertvolles Feedback und stärkt das unternehmerische Handeln der Projektinitiatoren. Dank der Hebelwirkung des Cofundings werden Projekte schneller finanziert und Förderorganisationen erhalten wichtige Informationen für zukünftige Unterstützungsentscheidungen. "Durch das Inkubatorprogramm der Ideenkanal Stiftung konnte ich mehrere Tausend Franken sammeln. Dies war die erste wichtige Anschubfinanzierung. Mit diesem Betrag im Hinterkopf konnte ich zu weiteren Geldgeber:innen gehen und ihnen zeigen, dass uns schon andere Personen unterstützen und an das Projekt glauben. Dies hat Glaubwürdigkeit geschaffen." - Robin Schädler, Gründer Wahlhilfe Liechtenstein Unsere Fördermöglichkeiten im Inkubatorprogramm Aufbauend auf der Teilnahme an einem unserer Ideencamps unterstützen wir die Projektinitiator:innen bei Bedarf dabei, eine Crowdfunding-Kampagne auf Startnext.com durchzuführen. Jeder gesammelte Franken/Euro wird von der Ideenkanal Stiftung im Verältnis 1:2 - sprich um CHF/EUR 0.50 - erweitert. Neben der finanziellen Unterstützung bieten wir ein umfassendes Begleitangebot, darunter ein Crowdfunding-Webinar, ein Crowdfunding-Canvas und eine kuratierte Partnerseite auf Startnext. Wir verstehen, dass Projekte unterschiedliche Bedürfnisse haben. Daher bieten wir flexible Optionen wie eine Förderung im Verhältnis 1:4 oder 1:1. Die maximale Fördersumme pro Projekt kann nach Bedarf angepasst werden, und es besteht die Möglichkeit, die maximale Verdoppelung für einzelne Zahlungen zu limitieren. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Partner:innen die optimale Förderungsform zu finden, um deren Projekte bestmöglich zu unterstützen. Cofunding als Treiber für Innovation Kreative Ideen und Sozialprojekte stehen oft vor finanziellen Herausforderungen. Cofunding bietet hier eine Chance, da es nicht nur auf traditionelle Fördermodelle angewiesen ist. Dieser Ansatz ermutigt Projektinitiator:innen, zuerst Unterstützer:innen für ihre Ideen zu gewinnen, bevor sie die Wirtschaftlichkeit nachweisen müssen. Das beschleunigt die Umsetzung innovativer Projekte und eröffnet neue Wege für die Finanzierung von Gesellschaftsprojekten. Crowdfunding im Aufschwung: Aktuelle Erfolgszahlen Die Erfolgsgeschichte des Crowdfundings spiegelt sich in aktuellen Zahlen wider: In Österreich engagiert sich bereits jedes zweite neu gegründete Startup in der Lösung gesellschaftlicher Probleme, gemäss neuesten Erhebungen des Österreichischen Startup Monitors. Auf der Plattform "Startnext" wurden für 600 sozial orientierte Projekte inzwischen über 10 Millionen Euro gesammelt. Die Schweiz verzeichnet laut den neuesten Daten des Crowdfunding Monitor Schweiz einen Anstieg von 31 Prozent auf rund CHF 792 Millionen im Jahr 2021. Der europäische Trend bei Cofunding-Funds zeigt einen dramatischen Anstieg von EUR 300.000 im Jahr 2018 auf über 10 Millionen EUR im Jahr 2021, wie aus den aktuellen Informationen von Scaling Up Partnerships hervorgeht. Diese beeindruckenden Zahlen unterstreichen nicht nur den wachsenden Einfluss des Crowdfundings, sondern belegen auch seine zuverlässige Rolle als bewährte Finanzierungsoption für Projekte mit sozialem Fokus. Crowdfunding hat sich nicht nur etabliert, sondern befindet sich weiterhin im Aufschwung und steht bereit, die Zukunft sozialer Innovationen zu gestalten. “Die Finanzindustrie wird sich ändern. Der Zugang zu Kapital ist wirklich kaputt, Innovation dringend nötig. Aber Innovation wird kommen. Vor 70 Jahren gab es keine Kreditkarten – jetzt hat die so ziemlich jede Bank im Angebot. Bald wird jedes Geldinstitut der Welt Crowdfunding anbieten.” - Slava Rubin, CEO Indiegogo Was Organisationen von Cofunding profitieren können Die Anwendung von Cofunding bei der Erstfinanzierung innovativer Projektideen bringt viele Vorteile für öffentliche Institutionen, Stiftungen und Unternehmen: Innovative Form der Projektfinanzierung: Cofunding bietet Hebelwirkung und Synergieeffekte. Der Einfluss eures Engagements wird durch die Crowd mitgetragen, was eure Reputation erhöht. Reichweitenstarke Plattform: Nutzt eine breite Plattform, um gesellschaftliche Verantwortung sichtbar zu machen und Aufmerksamkeit zu generieren. Teil eines Netzwerks: Als Teil einer online-affinen und kreativen Community könnt ihr Inspiration schöpfen und euer Netzwerk erweitern. Langfristige Initiative: Cofunding fördert eine Innovationskultur und schafft langfristige Initiativen zur gesellschaftlichen Entwicklung. Prominente Stiftungen, die bereits erfolgreich mit Cofunding Arbeiten sind beispielsweise die Aventis Foundation im Kulturbereich, die Frauenhofer Zukunftsstiftung im Bereich der Forschung und die Hertie-Stiftung im Bereich der Integration. “Das Konzept der Ideenkanal Stiftung zeigt, wie innovative Ideen in Zukunft gefördert werden sollen, und ist damit wegweisend. Die Projektinitiator:innen formulieren gemeinsam Lösungsansätze gesellschaftlicher Problemstellungen. Die Ideen landen nach den Ideencamps nicht in der Schublade, sondern werden über ein Crowdfunding unternehmerisch und direkt an der Zielgruppe getestet und erhalten somit eine echte Chance auf Realisierung.” - Denis Bartels, Gründer Startnext Crowdfunding GmbH Gemeinsam in die Zukunft Habt ihr Interesse, eure Projekte mit unserer Unterstützung voranzutreiben? Lasst uns gemeinsam die Zukunft gestalten und innovative Ideen zur Realität machen. Kontaktiert uns, und wir helfen euch, eure Vision umzusetzen. Schreibt uns.

  • Tools für eine erfolgreiche Crowdfunding Kampagne

    Gemeinsam mit unserem langjährigen Partner Startnext haben wir im Rahmen eines Webinars das Thema Crowdfunding genauer unter die Lupe genommen. Im folgenden Video mit Alisha erfährst du wie Crowdfunding funktioniert, wieso es Sinn macht und was die "Dos and Don'ts"sind. Des Weiteren geben wir dir erprobte Tools zur Hand, damit du selbst eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne durchführen kannst. Bei letzterem Helfen wir dir im Rahmen unseres Inkubatorprogramms natürlich gerne weiter. Crowdfunding Guide, Crowdfunding Canvas und weiterführende Links Wie Alisha und Stephan im Video erwähnen, gibt es einige nützliche Tools und Links, die deine Chance auf ein erfolgreiches Crowdfunding erhöhen. Zur Strukturierung und Planung deiner Kampagne empfehlen wir den Ideenkanal Crowdfunding Canvas. Im dazugehörigen Guide findest du weitere "Dos and Don'ts", erfolgreich geförderte Projektideen sowie spannende Links. Für die tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema empfehlen wir die Startnext-Academy. Crowdfunding Ideenkanal 2023 Vom 03. November bis und mit 03. Dezember 2023 hast du mit deinem finanziellen Beitrag nicht nur die Möglichkeit, tolle Dankeschöns von unseren geförderten Täter:innen zu ergattern, sondern hilfst damit auch gleichzeitig mit, die Startfinanzierung der Projekte sicherzustellen. Zudem gibt es für jeden Franken bzw. Euro der Unterstützer:innen +0.50 CHF/EUR (bis max. CHF/EUR 100) aus dem Ideenkanal Matching Fund. Entdecke jetzt die fünf Projekte, ihre Dankeschöns und hilf mit, die Vorhaben zu finanzieren. Hier gehts zur Ideekanal-Cofunding-Seite auf Startnext. Wie kann ich auf dem Laufenden bleiben? Um Updates rund um den Ideenkanal-Inkubator zu erhalten, kannst du unseren Newsletter abonnieren, unserer Telegram-Gruppe beitreten und uns auf LinkedIn folgen.

  • "Der ideenkanal motivierte mich, mein Projekt durch zu ziehen"

    Fatimas fantastische Reise in eine Welt ohne Erdöl ist Jakob Winklers Wimmelbuch für Kinder und Erwachsene, das Mut macht, die Welt von morgen mitzugestalten. Mit der Heldin Fatima reisen die Leser:innen durch die Zeit und lernen mehr über den fossilen Brennstoff, über politische Konzepte, gerechtes Wirtschaften und ein soziales Miteinander. In diesem Interview erfährst du, wie sein Buch entstanden ist, was Jakobs Lieblingsvision ist und was der Ideenkanal-Inkubator dazu beigetragen hat. Drehen wir die Uhr zehn Jahre zurück, als alles angefangen hat. Wie bist du auf die Idee gekommen, das Wimmelbuch Fatimas fantastische Reise zu zeichnen? Die Idee kam zum Zeitpunkt der Wirtschaftskrise, die mit einer Ölkrise einher ging. Ich habe eine Doku gesehen, die aufzeigt, wo Erdöl überall drinsteckt. Ich fand es wahnsinnig, wo überall Erdöl aufzufinden ist und fragte mich, warum denn niemand darüber spricht? Unser ganzer Transport basiert auf Erdöl. In Millionen von Produkten – von der Kontaktlinste bis zur Badehose – steckt Erdöl. Ich habe angefangen zu recherchieren und mich für die ganze Thematik zu interessieren. Gleichzeitig hatte ich eine Freundin mit einem dreijährigen Sohn. Es gab nicht wirklich ein Buch, das ich ihm zu diesen Zusammenhängen vorlesen konnte. So wollte ich ein sinnvolles Buch gestalten, das diese Thematik anspricht und Alternativen für die Zukunft aufzeigt. Da ich Illustrator bin, entschied ich mich ein Wimmelbuch zu kreieren. Zum Schluss ist es ein Wimmelbuch für Kinder und Erwachsene geworden. Ein langer Prozess bis das komplette Buch endlich in deinen Händen liegt. Wie hast du dich immer wieder motiviert? 85% hat mir total Spass gemacht. Und 15% war harte Arbeit. Ich musste durchbeissen und stellte mir in solchen Momenten die Frage, was ich da eigentlich mache. Wirtschaftlich gesehen ist es totaler Nonsense. Egal. Mit dem Blick nach vorne, Leidenschaft und Neugierde einfach weitergehen. Ich glaube, dass wir auch in der Politik langfristige Strategien brauchen. Menschen tendieren dazu, kurzfristig zu denken. Es gibt so wenige Baustellen, die über Generationen hinaus denken. Ups and downs gehören dazu. Die täglichen Stimmungsschwankungen sind Teil vom Ganzen. Dranbleiben ist das Wichtigste! Ich habe es immer wieder geschafft. Und das Coole: Jetzt ist es fertig! Wie hast du dir das Wissen und die Expertise im Bereich angeeignet? Eigentlich habe ich mir das Wissen komplett im Eigenstudium angeeignet. Am Anfang war ich einfach neugierig und habe angefangen zu recherchieren. Wir haben ja alle Zugang zu der Bibliothek von Alexandria sprich dem Internet. Es gibt total viele Bücher, Magazine, Youtube-Channels, Dokus und Internetplattformen von interessanten Zukunftsforschern. Anstatt nach Hause zu kommen und mich berieseln zu lassen, habe ich angefangen Dokus über Wirtschaftssysteme oder neue Technologien zu schauen. Ich habe mir von Physiker*innen, Theolog*innen und Politiker*innen Dinge erklären lassen. Natürlich habe ich auch mit meinen Freunden zusammengearbeitet. Was hat der Ideenkanal zu deinem Projekt beigetragen? Das Spannendste am ideenkanal ist das Netzwerk aus motivierten Leute von allen möglichen Spezialgebieten, die zusammen kommen. Man hat über ein paar Tage einen unglaublich wertvollen Zugang zu Expertise. Dieses Netzwerk gibt dir auch Mut und Rückenwind, um weiter zu machen. Kurz davor war ich in einem Down und der ideenkanal hat mich motiviert, weiter zu machen und mein Projekt durch zu ziehen. Dein Crowdfunding ist von 0 auf 100 in die Höhe geschossen. Triffst du damit einen Nerv der Zeit (Stichwort #fridaysforfuture) oder hast du die Kampagne einfach gut vorbereitet? Eigentlich beides. Wenn ich ein Jahr zurückdenke, hätte ich mich nicht getraut von der Situation zu träumen, in der wir gerade stecken. Endlich ist etwas in Bewegung geraten und die Leute und Politiker sind am Diskutieren! Es ist höchste Eisenbahn und Mama Erde sei Dank entsteht die Bewegung endlich. Es geht nicht nur um den Klimawandel und ein 16-jähriges Mädel, es geht um einen Systemwandel. Deshalb ist es meines Erachtens unterstützenswürdig und es wird hoffentlich nicht aufhören, sondern noch lauter werden. Damit treffe ich mit meinem Buch sicher gerade den Zeitgeist. Ich habe aber auch viele strukturelle Vorbereitungen getätigt, weshalb das Crowdfunding nun so rund läuft. Ich komme ja selbst aus dem Marketing und ich verfüge über ein riesiges, wunderbares Netzwerk aus Selbstständigen, die Profis auf ihrem Gebiet sind und mich unterstützen. Es geht gerade fast alles auf! Was hat das Buch mit dir gemacht? Hast du etwas an deinem Lebensstil verändert, nachdem du dich so intensiv mit der Umwelt-Thematik auseinandergesetzt hast? Es hat schon einige Einstellungen in mir verändert. Ich will jetzt auch wirklich Sachen anpacken und mich als Zivilist politisch einmischen. Wir gestalten die Zukunft! Ich habe auch meinen Lebensstil geändert. Ich habe meine Fixkosten runtergedreht, habe meinen Büroplatz aufgegeben, bin in ein WG-Zimmer gezogen, habe mein Auto verschenkt. Es war eine wunderbare Schule, um zu überlegen, für was ich wirklich Geld ausgebe und was wirklich Sinn ergibt, statt einfach einzukaufen, was mir gefällt und worauf ich Lust habe. Ich habe nun eine andere Wertschätzung gegenüber Dingen. Was kann jeder und jede dazu beitragen, damit sich deine Vision von einer Welt ohne Erdöl realisiert? Im Buch steht es folgendermassen: Jeder hat einen eigenen Wirkungskreis, also seine Freunde, Familie und Nachbarn. Dort wo du lebst, studierst oder arbeitest ist dein Wirkungskreis. Du kannst etwas auslösen, wenn du mit deinen Freunden diskutierst, verschiedene Themen ansprichst und ihre Meinungen anhörst. Es ist wichtig darüber zu reden statt zu denken „ich kann sowieso nichts ändern“. Wenn jeder mitmachen würde, hätten wir morgen eine andere Welt. Es gibt viele Sachen, die man im täglichen Leben machen kann: Auf das Auto verzichten, mit dem Jutebeutel einkaufen, Pfandflaschen benutzen, nicht zu viel Fleisch essen. Es sind kleine Sachen, die einen grossen Effekt haben, wenn das viele Leute machen. Es bringt was, wenn du nachfragst, wie Produkte hergestellt werden, wählen und demonstrieren zu gehen. Es ist wichtig, sich nicht alles gefallen zu lassen und bereit und offen zu sein für neue Ideen. Drehen wir die Uhr mehr als 60 Jahre vor: Was ist deine Lieblingsvision für das Jahr 2080? Zuerst mal: Erdöl ist ein unglaublich wertvoller Stoff, der uns ziemlich sicher nicht ausgehen wird. Es geht darum, diesen Stoff sinnvoller zu nutzen als Einwegverpackungen aus ihm zu machen oder ihn als Brennstoff zu verbrennen. Meine Lieblingsutopie ist eine autofreie Stadt. Wir Mitteleuropäer lieben unsere Autos und die damit scheinbar einhergehende Freiheit. Die Frage, wie wir zu einer Mobilitätswende kommen, ist für mich die spannendste, weil es das Schwierigste sein wird. Ich will nicht, dass unsere Enkelkinder mit Mundschutz draussen spielen müssen, sondern dass sie in einer lebenswerten Stadt grosswerden können, wo Bäume, Spielplätze und Brunnen Begegnungszonen sind und keine Parkplätze und Kreuzungen

  • Die Bodenseeregion: Raum für Gesellschaftsgestalter:innen

    Die Bodenseeregion gilt seit jeher zu einer Macher:innen-Region mit viel Innovation. Zum 50-jährigen Bestehen der Internationalen Bodenseekonferenz wurde im Auftrag der Regierung des Fürstentums Liechtenstein ein Film produziert, der die Geschichten von fünf Menschen erzählt. Die Akteur:innen sind die Appenzellerin Riana Steinmann, die Lindauerin Teresa Deufel, die St.Gallerin Astrid Dörig sowie die Liechtensteiner Lukas Beck und Stephan vom Ideenkanal-Team. Welche Geschichten die fünf zu erzählen haben, erfährst du im Film BodenseeRaumGestalter:innen. Kennst auch du Macher:innen aus dem Bodenseeraum? Dann hinterlass doch unten einen Kommentar 👇 und lass andere davon wissen! Wie kann ich auf dem Laufenden bleiben? Um Updates zum weiteren Verlauf des Ideenkanals und den Projektideen zu erhalten, empfehlen wir, unseren Newsletter zu abonnieren oder unserer Telegram Gruppe beizutreten.

  • Pitch Guide: Wie präsentiere ich meine Idee in einer Minute?

    Das Abenteuer Ideenkanal startet bereits beim Bewerbungsformular. Wie formuliere ich meine Idee in 300 Zeichen? Und wie bringe ich mein Vorhaben in einer Minute auf den Punkt? In diesem Blogbeitrag haben wir unsere wichtigsten Tipps und Tricks zusammengefasst. In unserem Pitch Guide haben wir unsere Erfahrungen aus über 200 betreuten Projektpräsentationen zusammengefasst. Darin präsentieren wir dir eine handfeste Methode zur Entwicklung einer kurzen, überzeugenden und leicht wiederholbaren Präsentation von dir und deiner Projektidee. Zudem erfährst du wertvolle Tipps, auf was es bei einem Pitch Video ankommt und wie du dich am besten darauf vorbereitest. Download Pitch Guide Der Pitch Canvas ist das zum Pitch Guide dazugehörige Arbeitsblatt. Es dient dir als Leitfaden, Notizzettel und Schweisstuch. Download Pitch Canvas Und damit das ganze nicht zu trocken endet, no a bissele was humorvolles:

  • Weniger Likes, mehr Taten!

    Eine kurze Erklärung darüber, warum wir uns dazu entschieden haben, einen Grossteil unserer Social Media Kanäle still zu legen. Wir lieben es, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Vorhaben zum Fliegen zu bringen. Wir lieben es, Menschen und Organisationen zusammenzubringen, um konkrete Pläne zu schmieden. Und wir lieben es, unsere ganze Energie in ebendiese Arbeit zu stecken und Menschen wieder vermehrt im realen Leben zusammenzubringen. In den letzten zwei Jahren war es pandemiebedingt schwer möglich, den Ideenkanal wie gewohnt vor Ort und in Persona durchzuführen. Auch wir konnten und durften die Leute hauptsächlich nur noch digital erreichen. Höchste Zeit also, dass wir "Likes und Co." wieder hinten anstellen und uns auf das Wesentliche konzentrieren! Aus diesem und weiteren Gründen haben wir uns dazu entschieden, Instagram und Facebook still zu legen. "Seit über 13 Jahren setze ich mich dafür ein, dass insbesondere junge Menschen einen aktiven Beitrag zum Gemeinwohl in unserer Region leisten können. Es gibt jetzt überwältigende Beweise dafür, dass Soziale Medien unsere Gesellschaft nicht stärken, sondern diese immer weiter auseinander führen. Ich bin nicht länger dazu bereit, diese Entwicklung mitzutragen." - Christof Brockhoff, Mit-Gründer Ideenkanal Stiftung Auf Instagram und Facebook ruhig zu werden, heisst aber lange nicht, dass wir gänzlich von der Bildfläche verschwinden. Im Gegenteil! Wir pflegen bestehende und neue Kommunikationskanäle mit noch mehr Aufmerksamkeit und laden dich dazu ein, unserer Telegram Gruppe beizutreten, uns auf LinkedIn zu folgen und unseren Newsletter zu abonnieren. "Die sozialen Medien entwickeln sich meiner Meinung nach je länger je mehr zu einer Scheinwelt. Beim Ideenkanal geht es nicht um Schein, sondern um Taten. Lasst uns gemeinsam Ideen umsetzen - fokussieren wir uns aufs Tun." - Stephan Schweiger, Mit-Gründer Ideenkanal Stiftung Schreiten wir also gemeinsam zur Tat! Bewirb dich jetzt als Initiator:in oder Kompliz:in.

  • "Lass uns lachen, wenn wir Fehler machen"

    Genau vor zehn Jahren wurde Daniel Leeb durch den Ideenkanal mit seiner Idee "Seniturn" gefördert. Was danach passiert ist, kommt einer klassischen Achterbahnfahrt gleich. Eine Reise vom Shootingstar zum Insolvenzverfahren. Beim Ideencamp 2023 betrat Daniel zum zweiten Mal eine Bühne des Ideenkanals. Genau zehn Jahre nach seinem Pitch an der Pitch-Night des Ideenkanals 2013 ist es dieses Mal die Bühne der FuckUp-Night am Ideencamp 2023. Zehn Jahre, in denen Daniel vieles erlebt hat: Fernsehauftritte, gefolgt von fünfstelligen Investments und einem Insolvenzverfahren, das ihn hart zurück auf den Boden der Realität brachte. Heute ist Daniel um eine wertvolle Erfahrung reicher, wieder voller Elan und hat sein Erlebtes in seinem Buch "ge(b)linkt" zusammengefasst und verarbeitet. Auch aus diesem Grund wollte er seine Geschichte des Scheiterns noch einmal mit der Öffentlichkeit teilen und am besten gleich dort, wo alles angefangen hat: beim Ideenkanal. Die ganze Geschichte von seiner Idee, einem Scheinauftrag und was sein Geschäftspartner damit zu tun hatte, gibt es jetzt hier zum Nachhören: Weitere Veranstaltungen Im Jahr 2023 wird in Vaduz noch ein weiteres Ideencamp stattfinden. Interessierte finden unter dem Menüpunkt Termine alle weiteren Ideencamps und können sich bereits heute als Initiator:in, Kompliz:in oder als Gast anmelden. Wie kann ich auf dem Laufenden bleiben? Um Updates rund um den Ideenkanal-Inkubator zu erhalten, kannst du unseren Newsletter abonnieren, unserer Telegram-Gruppe beitreten und uns auf LinkedIn folgen.

  • Ideencamp #22 im Vadozner Huus

    Am Freitag, den 28. Oktober 2022, lud die Gastgebergemeinde Vaduz und die Ideenkanal Stiftung zum Ideencamp #22 ins Vadozner Huus ein. Die Veranstaltung fand mit über 20 Teilnehmer:innen, darunter Bürgermeister Manfred Bischof, im Vadozner Huus statt. Kollaboration zwischen Gemeinde Vaduz und Ideenkanal Stiftung Ein Ideencamp ist ein kreatives Entwicklungs- und Testlabor für sinnstiftende Projektvorhaben. Diese regelmässig stattfindende Veranstaltung bietet Q&A-Sessions, bei denen Erfolge und Lektionen aus bereits realisierten Projekten geteilt werden, Mentoring-Sessions für Initiator:innen und Kompliz:innen sowie ein vielfältiges kulturelles Rahmenprogramm. Das Ideencamp richtet sich an (angehende) Selbstständige, Projektleiter:innen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, sowie Kulturschaffende und Aktivist:innen. Manfred Bischof, Bürgermeister von Vaduz, zeigte sich begeistert nach der Veranstaltung: “Über 20 Teilnehmende aus Vaduz, Buchs, Bregenz und Lindau haben sich mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen eingebracht und so die Initiator:innen mit ihren Vorhaben einen entscheidenden Schritt weitergebracht. Genau durch solche Formate kann eine neue, gemeinsame Innovationskultur entstehen.” Mit viel Motivation und fundiertem Know-how wurden insgesamt drei Projektideen im Rahmen des Ideencamps #22 diskutiert und weiterentwickelt: Gebhard Beck brachte seine Projektidee einer selbstständigen und autarken Gemeinschaft ein. So möchte er sich den Herausforderungen des Klimawandels aus wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Sicht stellen. Kontaktiere Gebhard. Rita Frommelt-Dörigs Idee ist eine betreute Nähwerkstatt, in der man Kleider neu fertigen, reparieren oder upcyclen kann. Kontaktiere Rita. Elias Deplazes vom Verein FLay möchte der queeren Bevölkerung in Liechtenstein eine Räumlichkeit zur Verfügung stellen und so einen geschützten Rahmen für die Selbstfindung und Selbstverwirklichung bieten. Kontaktiere Elias. Weitere Ideencamps folgen Nach dem erfolgreichen und vielversprechenden Start des ersten Ideencamps im Vadozner Huus werden im Jahr 2023 fünf weitere Ideencamps in Vaduz stattfinden. Das nächste Ideencamp findet am 16. Februar 2023 wiederum im Vadozner Huus statt. Interessierte können sich bereits heute als Initiator:in und Mitdenker:in anmelden. Weitere Informationen und Anmeldung unter dem Menüpunkt Termine. Wie kann ich auf dem Laufenden bleiben? Um Updates zum Ideenkanal-Inkubator und den Projektideen zu erhalten, empfehlen wir, unseren Newsletter zu abonnieren oder unsere Telegram Gruppe beizutreten.

  • Ideencamp #23 im Vadozner Huus

    Am Donnerstag, den 16. Februar 2023, lud die Gastgebergemeinde Vaduz und die Ideenkanal Stiftung zum Ideencamp #23 ins Vadozner Huus ein. Über 20 Teilnehmer:innen, darunter Bürgermeister Manfred Bischof, schärften gemeinsam die Vorhaben von insgesamt drei Ideenteams. Ideen gemeinsam weiterbringen Mit viel Motivation und fundiertem Know-how wurden insgesamt drei Projektideen im Rahmen des Ideencamp #23 diskutiert und weiterentwickelt. Martina Hilbe, eine der teilnehmenden Initiator:innen, meinte zu ihrer Teilnahme am Ideencamp: "Den Abend habe ich alles in allem gut und gewinnbringend in Erinnerung. Es war spannend, dieses Format einmal zu nutzen und anhand der drei Fragestellungen neue Inputs oder Gedankengänge zu bekommen. Schön fand ich auch, wie es dem Ideenkanal-Team möglich war, innerhalb sehr kurzer Zeit einen persönlichen und familiären Rahmen zu gestalten." Details zu den teilnehmenden Ideen: Ramona Schlatter brachte ihre Idee der Villa Kunterhund mit. Hier soll eine Oase für Mensch & Tier geschaffen werden. Ein Ort, wo sich jung & alt auf einen Kaffee und ein Stück Kuchen trifft, Kinder toben dürfen, es die Unterscheidung zwischen Nutz- und Haustier nicht gibt und alle voneinander lernen dürfen. Mehr Infos dazu. Larissa Widmer und Martina Hilbe schäften ihre Idee Moro’sche Goodies mit regionalen und saisonalen Superfoods. Das sind gesunden, im FL fair hergestellten «Hundeleckerli» frei von unnötigen Zusätzen sowie ungesunden Aromastoffen. Kontaktiere Martina und Larissa. Beate Fallaschinski entwickelte ihre Idee KEB weiter. Die Bildungsbrücke ist eine Art von Nachhaltigkeitsprogramm für den Menschen. Ziel ist es, generationen- und gesellschaftsübergreifend zu unterstützen und ein Präventionsprogramm mit Tools aus über 30 Berufsgruppen bereitzustellen, das die Verbindung und das Handeln von Emotionen, Körper, Gedanken und Bewusstsein beinhaltet. Mehr Infos dazu. Beate Fallaschinski meinte zu ihrer Teilnahme:"Was mir vom Ideencamp geblieben ist, ist der Mut, meine Idee auch wirklich umzusetzen. Aber auch die wundervollen Kontakte." Weitere Ideencamps folgen Im Jahr 2023 werden im Rahmen des Ideenkanal-Inkubators weitere Ideencamps stattfinden. Interessierte finden unter dem Menüpunkt Termine alle weiteren Ideencamps und können sich bereits heute als Initiator:in und Kompliz:in anmelden. Wie kann ich auf dem Laufenden bleiben? Um Updates zum weiteren Verlauf des Ideenkanals und der Projektideen zu erhalten, empfehlen wir, unseren Newsletter zu abonnieren unsere Telegram Gruppe beizutreten oder uns auf LinkedIn zu folgen.

  • Ideencamp #26 im Vadozner Huus

    Am Donnerstag, den 21. September 2023, luden die Gastgebergemeinde Vaduz und die Ideenkanal Stiftung zum Ideencamp #26 im und um das Vadozner Huus ein. Zu diesem Anlass haben wir das Format um einen Impulsvortrag ergänzt und noch mehr Raum geboten, dass sich die Gäste vor, während und nach der Veranstaltung im lockeren Rahmen austauschen konnten. Impulsvortrag durch Ulrike Herrmann Rund 40 Menschen sind im Vadozner Huus zusammengekommen, um den Impulsvortrag von Ulrike Herrmann zu ihrem Bestsellerbuch: "Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden" zu lauschen. Die Autorin ist seit über 20 Jahren Wirtschaftsredakteurin bei der „tageszeitung“ (taz). Durch mehrere Bestseller ist sie auch regelmässiger Gast im Radio und im Fernsehen. Nach dem Vortrag, der via Zoom gehalten wurde, beantwortete Frau Herrmann Fragen aus dem Publikum. Den Vortrag gibt es hier zum nachschauen. Gemeinsam Ideen aus der Bevölkerung weiterbringen Im Anschluss an den Impulsvortrag hiess es "Ärmel hochkrempeln" und gemeinsam tätig werden. Den Anfang machten drei Initiator:innen, die ihre Vorhaben innert drei Minuten allen Kompliz:innen vorgestellten. Anhand ihrer Präsentation konnten sich die Teilnehmer:innen zu den jeweiligen Vorhaben gesellen, mit denen sie gemeinsam arbeiten wollten. Es wurde diskutiert, telefoniert, notiert und vernetzt, sodass am Ende alle drei Teams mit viel wertvollem Input die nächsten Schritte angehen können. Die teilnehmenden Projektideen Samantha Da Silva - Bistro Muttererde Sammy möchte ihre Idee Muttererde weiter voranbringen. Die Idee eines Bistro, das von Müttern und aber auch Vätern mit verschiedenen Backgrounds geführt wird, wurde nun zusammen mit weiteren Kompliz:innen konkretisiert. Als nächstes gilt es, einen Verein zu gründen und die ersten Gehversuche durch kleine Kochaktionen zu unternehmen. "Ich finde es einfach unglaublich toll, dass sich Menschen die Zeit nehmen, um Menschen, die sie nicht kennen, dabei zu unterstützen, ihre Ideen weiterzubringen." Sammy Da Silva Ulrike Hoop - SonnenStern-Persönlichkeitsentwicklung Das Projekt SonnenStern bietet in einem begleiteten Prozess die Möglichkeit, der Leichtigkeit selbstständig wieder mehr Gewicht zu geben und die Wirkung von belastenden Erfahrungen zu relativieren. Unter anderem ist Ulrike auf der Suche nach einer abgeschiedenen Liegenschaft in Liechtenstein (oder der Schweiz), um einen ersten Testlauf zu machen. "Für mich war es ein gelungener Abend mit vielen wertvollen Inputs, die ich in die weitere Umsetzung mitnehme." Ulrike Hoop Verein Hundepark - Hundepark.li Das Team um das Projekt Hundepark.li, einem umzäunten Park, der es Hunden ermöglicht, sich frei ohne Leine zu bewegen, wartet aktuell noch auf die finale Bestätigung der Baubewilligung. Um folgend einen nachhaltigen und langfristigen Betrieb zu garantieren, waren sie auf der Suche nach weiteren Ideen für die Finanzierung ihres Vorhabens. Auch ihr Anliegen wurde von mehreren Mitdenker:innen kritisch, aber auch wohlwollend unterstützt, so dass "...weitere wertvolle Impulse gesetzt werden konnten" und das Team sich auf einen vielversprechenden Start ihres Projekt freut. Nächstes Ideencamp am 23. November 2023 Das nächste Ideencamp #27 in Kooperation mit der Gemeinde Vaduz findet am Donnerstag, den 23. November, ab 17:30 Uhr in Vaduz statt. Interessierte, die eine Idee und Lust haben, ihr Vorhaben mit dem Ideenkanal-Team und weiteren Mitdenker:innen weiterzubringen, können sich jetzt bereits einen von drei Plätzen sichern. Hier geht's zur Anmeldung. Entdecke die Ideenkanal-Formate Seit dem Jahr 2010 unterstützt das Ideenkanal-Team Verwaltungen, Verbände und Unternehmen bei der Innovationsgestaltung, Standortförderung und Mitarbeiterentwicklung. Erfahre mehr dazu. Wie kann ich auf dem Laufenden bleiben? Um Updates zum weiteren Verlauf des Ideenkanals und der Projektideen zu erhalten, empfehlen wir, unseren Newsletter zu abonnieren, unserer Telegram Gruppe beizutreten oder uns auf LinkedIn zu folgen.

  • Ideencamp #24 im Vadozner Huus

    Am Donnerstag, den 11. Mai 2023, lud die Gastgebergemeinde Vaduz und die Ideenkanal Stiftung zum Ideencamp #24 ins Vadozner Huus ein. Teilnehmer:innen aus Bregenz, Buchs, Sargans, Schaan, Eschen, Triesen und Vaduz, darunter Bürgermeisterin Petra Miescher, schärften gemeinsam die Vorhaben von insgesamt drei Ideenteams. Ideen gemeinsam weiterbringen Knapp über 20 Menschen sind im Vadozner Huus zusammengekommen, um drei Ideen unter die Lupe zu nehmen. Das Ziel des Abends: mit einer konkreten Idee für den nächsten Schritt nach Hause gehen. «Das Ideencamp soll die vorhandene Idee möglichst früh auf die richtige Schiene bringen», so der Ideenkanal-Geschäftsführer. Manchmal würden Menschen zu gross denken oder haben Angst, direkt mit ihrer Idee an die Öffentlichkeit zu gehen. Im Vadozner Huus hingegen entsteht ein geschützter Raum. Drei Projekte, die unterschiedlicher nicht sein können, wurden bei Ideencamp #24 innerhalb von drei Minuten zuerst vor allen Teilnehmer:innen gepitcht und folgend gemeinsam weiterentwickelt. Präsentierte Ideen: Gerhard Müller und Sebastian Rangger wollen eine nachhaltige Plattform für Ausflüge und Reisen entwickeln: eine Tourismus-App aus der Region, auf der man gleichzeitig Ski ausleihen kann, den Skikurs und ein Hotelzimmer buchen kann. Cornelia Wolf möchte mit ihrem Projekt dunkle Ecken, vernachlässigte Plätze und kahle Orte in Vaduz aufhübschen. Diese Aufwertung soll durch das Bepflanzen der Orte oder Kunst am Bau passieren. Ulrike Hoop «Sonnenstern» soll Menschen, die mitten im Leben stehen und sich mit emotionalen Belastungen konfrontiert sehen, aber nicht in der Lage sind, erfolgreich eine Veränderung herbeizuführen, helfen. Bevor es «knallt» – in Form von Burnout oder Depression – sollen mit einem begleiteten Veränderungsprozess Körper, Geist und Seele wieder in Einklang gebracht werden. Ulrike Hoop meinte zu ihrer Teilnahme:"Ich bin sehr dankbar um den Input aller Teilnehmer:innen. Ich habe sehr viel gelernt und werde das alles jetzt so in meine Idee einfliessen lassen". Sie hat ihre Ideen "Sonnenstern" bereits als Initiatorin in den Ideenkanal 2023 eingereicht und kann die gesammelten Rückmeldungen aus der Bevölkerung und des Ideencamp #24 nun in die bestehende Idee übernehmen. Bewerbungsschluss für den Ideenkanal 2023 Interessierte können noch bis und mit 29. Mai 2023 ihre Vorhaben einreichen (Bewerbungsformular) und erhalten die Chance auf einen der zehn Startplätze für das Ideencamp #25. Weitere Ideencamps folgen Im Jahr 2023 werden weitere Ideencamps stattfinden. Interessierte finden unter dem Menüpunkt Termine alle weiteren Ideencamps und können sich bereits heute als Initiator:in und Mitdenker:in anmelden. Möchtest auch du ein Ideencamp durchführen? Ein Ideencamp wird vom Ideenkanal-Team kuratiert, organisiert und moderiert und richtet sich in erster Linie an Verwaltungen, Stiftungen und NGOs. Erfahre mehr dazu und verschaff dir mit Hilfe dieses Videos einen ersten Eindruck. Wie kann ich auf dem Laufenden bleiben? Um Updates zum weiteren Verlauf des Ideenkanals und der Projektideen zu erhalten, empfehlen wir, unseren Newsletter zu abonnieren unsere Telegram Gruppe beizutreten oder uns auf LinkedIn zu folgen.

  • Ideencamp #25 - Dieses Mal mit 10 Ideen und zwei Tagen voller Kreativität und Innovation

    Vom 30. Juni bis 1. Juli 2023 fand das Ideencamp #25 im Herzen von Vaduz (Liechtenstein) statt. Anstatt der üblich 3 Täter:innen, haben wir dieses mal insgesamt 10 Projekte für ganze zwei Tage nach Vaduz eingeladen. Tagsüber wendeten sich die rund 50 Initiator:innen und Kompliz:innen der Weiterentwicklung der Ideen zu. Gleichzeitig besuchten Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein, Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni und Bürgermeisterin Petra Miescher das Ideencamp #25 sowie rund 600 Gäste die öffentlichen Veranstaltungen mit der FuckUp-Night und der Pitch-Night, die Konzerte und den Bio-Food-Markt. Der Freitag im Zeichen der Komplizenschaft und des Scheiterns Um 9 Uhr morgens hiess es für die Teilnehmer:innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein: "Willkommen beim Ideencamp #25 in Vaduz". Bei Kaffee und Gipfeli eröffnete das Ideenkanal-Team die Runde. Nach dem Kennenlernen begrüsste die Bürgermeisterin von Vaduz, Petra Miescher, alle Teilnehmer:innen im Rathaussaal und wünschte ihnen "inspirierende Tage mit vielen positiven Erlebnissen" und freute sich "die beiden Tage immer wieder einmal vorbeizuschauen und die Teilnehmer:innen und ihre Vorhaben kennenzulernen". Folgend schwor Frau Dr. Prof. Gesa Ziemer die Teilnehmer:innen mit einem interaktiven Impulsvortrag auf die Komplizenschaft ein. Anschliessend ging es gestärkt und motiviert für die nominierten Initiator:innen auf die Rathausbühne, wo sie den Kompliz:innen erstmals ihre Vorhaben in einer Minute präsentierten. Nach einem reichhaltigen Mittagessen ging es für die Komplizenschaft erstmals ans Arbeiten. Während zwei Runden wurde der Nachmittag genutzt, um die Vorhaben bestmöglich auf den nächsten Tag vorzubereiten. Eine Extraportion Motivation erhielten die Teilnehmer:innen dabei auch durch den Besuch seiner Durchlaucht Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein. Die Initiator:innen erhielten dabei die Chance, ihre Idee dem Erbprinzen persönlich zu pitchen. Trotz knappem Zeitplan nutze der Erbprinz die Möglichkeit und brachte sich selbst auch gleich als Komplize mit ein. Die Begeisterung war allen anzusehen. Am Freitagabend öffnete folgend das Ideencamp #25 seine Tore für die interessierte Öffentlichkeit. Mit der FuckUp-Night stand der Abend dann im Zeichen des Scheiterns. Neben dem im Jahr 2013 geförderten Initiator Daniel Leeb und der Gründerin der Leadership Akademie Leonie Gehler erzählte auch das Gründerpaar Michaela und Marc Risch von ihren Fuckups und dem steinigen Weg zur Gründung ihrer Klinik "Clinicum Alpinum". Es war ein stimmungsvoller Abend, der mit einem Konzert der Vorarlberger Band Puma Orchestra endete. Ideen weiterentwickeln, vernetzen und der Öffentlichkeit präsentieren Am Samstag startete der Tag wiederum um 9 Uhr. Top motiviert von den Rückmeldungen und Tipps der Kompliz:innen machten sich die Initiator:innen an die Arbeit, ihre Vorhaben zu schärfen. Es wurde gehadert, gelacht und umgeschrieben, bevor es nach dem Mittagessen und folgenden, themenspezifischen Interviews mit Kompliz:innen in den Schlussspurt ging. Was sind jetzt die nächsten konkreten Schritte für die Initiator:innen? Wie geht es weitere? Was braucht es noch? Genau diese Fragen waren dann auch die Ausgangslage für die Pitch-Night an folgendem Abend, an der sich alle Initiator:innen der interessierten Öffentlichkeit präsentierten. So fanden sich dann auch über 300 Gäste ein, um die Ideen kennenzulernen, Fragen zu stellen und einen unvergesslichen Abend zu feiern. Alle Initiator:innen erhielten im Anschluss an ihre Präsentation eine Ideenkanal-Lampe, hergestellt vom HPZ Liechtenstein, aus den Händen vom Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni und Bürgermeisterin Petra Miescher. Sie beide waren fasziniert von den Vorhaben der Initiator:innen und der positiven Stimmung auf dem Rathausplatz. Sabine Monauni betonte bei der Siegerehrung die Wichtigkeit des Ideenkanal-Inkubators: "In den Amtsstuben können wir mit Vorschriften und Förderungen unsere Ziele und Strategien in Bezug auf die Nachhaltigkeit weiterbringen. Um diese dann aber wirklich auf den Boden zu bringen, brauchen wir Formate wie den Ideenkanal." Bürgermeisterin Petra Miescher betonte: "Der Ideenkanal nimmt bei der Standortförderung der Gastgebergemeinde eine wichtige Rolle ein. Mit dieser Stimmung, den tollen Ideen und dem Engagement aller Beteiligten freue ich mich bereits auf den Ideenkanal 2024 hier bei uns in Vaduz". Den Abend liessen die Teilnehmer:innen in Begleitung von Musiker Attila Burri mit gemütlicher Pianomusik und vertieften Gesprächen ausklingen oder tanzten zum Sound von DJ Momo Love im Vadozner Huus. Statements der Teilnehmer:innen und Pitches der Initiator:innen Für die Initiator:innen waren die Tage am Ideencamp #25 rückblickend durchwegs eine tolle Erfahrung. "Ich bin sehr dankbar um die Erfahrung. Danke allen, die mitgewirkt haben", betonte Suzane Brunner Zeltner. Iven vom Team PETCH betonte: "Auch wenn es für uns mit der langen Anreise aus Deutschland ein strenger Ausflug war, durften wir eine unglaubliche Erfahrung sammeln. Man möchte das Wochenende immer und immer wieder erleben". Und für Donnie von Jause:Pause war klar: "Für uns ist es auch zwei Monate nach dem Camp immer noch so, dass wir mit der Teilnahme die grösste Chance, die wir jemals bekommen haben, genutzt haben. Der Ideenkanal hat uns wie ein Katapult nach vorne gebracht mit all den Kontakten und Möglichkeiten, uns zu präsentieren." Auch für die Kompliz:innen war das Ideencamp #25 ein Highlight. So meint Marlene Brettenhofer: "Ich war das erste Mal mit dabei und wusste nicht genau, was mich erwartet. Und ich muss sagen: Wow. Es sind so viele neue Kontakte entstanden. Tolle Erfahrung!" Und für den langjährigen Komplizen Christian Lehmann war es wieder ein wunderbares Wochenende in Vaduz "mit vielen tollen Menschen sowie Inspiration und Motivation für die Arbeit". Die einzelnen Pitches der Initiator:innen können unter den jeweiligen Ideen-Profilen als Video nachgeschaut werden. Zudem gibt es dort auch die Möglichkeit, mit den Initiator:innen in Kontakt zu treten. Hier geht's zur Initiaor:innen-Übersicht. Meetups, Folgetreffen, Crowdfunding - so geht's weiter Das Team der Ideenkanal Stiftung koordiniert bis Ende des Jahres insgesamt drei Meetups für die Komplizenschaft. Diese dienen in erster Linie dazu, sich auszutauschen und über Fort- und Rückschritte zu informieren. Vom 3. November bis 3. Dezember 2023 gibt es für die Initiator:innen die Möglichkeit, ein Crowdfunding durchzuführen. Dies mit dem Ziel, die Finanzierung der nächsten Schritte zu sichern, einen Markttest durchzuführen und das Netzwerk weiter aufzubauen. Weitere Veranstaltungen im Jahr 2023 Im Jahr 2023 werden in Vaduz noch zwei Ideencamps stattfinden. Interessierte finden unter dem Menüpunkt Termine alle weiteren Ideencamps und können sich bereits heute als Initiator:in und Kompliz:in (Mitdenker:in) anmelden. Des Weiteren bringt das neue Impulsformat "Vortrag und Suppe" inspirierende Persönlichkeiten nach Vaduz. Wie kann ich auf dem Laufenden bleiben? Um Updates rund um den Ideenkanal-Inkubator zu erhalten, kannst du unseren Newsletter abonnieren, unserer Telegram-Gruppe beitreten und uns auf LinkedIn folgen.

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