Entdecke die geförderten Ideen

Die Filmschaffenden Juliana Beck, Fabian Reuteler und Tobias Wachter erarbeiten einen Dokumentarfilm über Jugendliche und junge Erwachsene in Liechtenstein. Ausgangspunkt ist eine Studie der Korea University, in welcher nachgewiesen wurde, dass in den entwickelten Ländern tendenziell gilt, dass je reicher das Land ist, desto unglücklicher fühlt sich seine Jugend. Anschliessend wird der Frage nachgegangen, wie es der lokalen Jugend geht, in diesem Land in welchem vermeintlich nur Milch und Honig fliesst.Schliesslich geht es um die Frage, was sich die Jugend zurücknehmen muss, um die Zukunft in die eigenen Hände zu nehmen. Das Team verspricht sich spannende Rückmeldungen zum Inhalt und zu Finanzierungsmöglichkeiten des Films.

Ich bin Vater von drei Kindern und habe mich während meines Studiums mit Lese-Rechtschreibstörungen beschäftigt. Lesen und Schreiben sind eine der wichtigsten Fähigkeiten, um in unserer Gesellschaft Erfolg zu haben. Leider fällt das vielen Kindern sehr schwer. Das Projekt ist ein Neustart mit Erweiterungen eines früheren Vorhabens. Ich möchte das Vorhaben dieses Mal auf professionelle Beine stellen. Das Projekt soll sich durch ein "Freemium"-Modell finanzieren -zumindest ein relevanter Teil der Geschichten sollen online kostenlos sein. Wir stellen uns die Frage: Wer hilft uns dabei eine tolle Webseite zu programmieren und gibt es Menschen die unser Vorhaben unterstützen wollen?

Der Jugendprojekt-Wettbewerb wird jährlich von Liechtenstein, Vorarlberg und dem Kanton St. Gallen durchgeführt. Träger sind die Regierungen der einzelnen Regionen. In Liechtenstein wird der JPW durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste (ASD) umgesetzt. Ab dem Jahr 2025 soll dieser in einer neuen Form durchgeführt werden. Wie dieser aussehen soll und was noch besser weden kann, möchte das Kernteam mit möglichst vielen Interessierten weiterentwickeln.

Da Liechtenstein ein kleines Land ist, werden Menschenrechtsfragen nur selten gerichtlich geklärt. Dies wäre aber zentral für die Durchsetzung der Menschenrechte im Land. „Pro Menschenrechte“ möchte dies ändern. Mittels strategischer Prozessführung werden mit anwaltlicher Unterstützung gezielt Fälle vor Gericht gebracht, die viele Menschen betreffen oder schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen behandeln. Der Verein für Menschenrechte möchte herausfinden, wie Personen motiviert werden können, bei der strategischen Prozessführung mitzuwirken.

MentYou ermöglicht es, personalisierte Beratungssitzungen direkt bei Experten, Mentoren oder Enthusiasten zu buchen. Die Plattform vereinfacht den Aufwand für einen kurzen aber wertvollen Austausch um Problemstellungen, Coaching oder spezifisches Wissen auszutauschen. Daniel möchte am Ideencamp seine Projektidee mit anderen teilen und das Feedback und die Überlegungen anderen mit in die weitere Entwicklung einfliessen lassen.

Ich habe Sockenclips entwickelt und patentiert, die Sockenpaare beim Waschen und Trocknen zusammenhalten. Das Anbringen und Verbinden der Clips geschieht ganz ohne Werkzeug und ist mit geringem Kraftaufwand möglich. Die Clips sind wiederverwendbar, klein in ihrer Grösse und Form, dass sie dauerhaft am Sockenrand bleiben können. Ich möchte die Herangehensweise bei der Produktvermarktung und im Vertrieb nochmals überdenken, um neue Perspektiven, Ideen und Ansätze zu gewinnen.

In Triesen wird im Januar 2025 das Zentrum für Zirkuläres Bauen (ZZB) eröffnet, in welchem verschiedenste gebrauchte Bauteile gesammelt, gelagert und verkauft werden. Ebenfalls dient es als Anlaufstelle rund um das Thema "Kreislaufwirtschaft" mit geplanten Ausstellungen und Vorträgen. Das Team möchte dieses Vorhaben mit Kompliz:innen und Täter:innen teilen, Erfahrung und Inspiration abholen und  Kooperationen skizzieren für ein zirkuläres Liechtenstein.

Das Projekt „Coworking Space 2.0“ist eine Vision für einen zukunftsweisenden Ort der Innovation und Zusammenarbeit in Liechtenstein. Dabei integrieren wir verschiedene Elemente wie Coworking, Coliving, Gastronomie, Künstlerateliers, Pop-up-Stores und weitere, um ein ganzheitliches Konzept zu schaffen. Das Ziel ist es, die Grundlage für die zukünftige Realisierung eines derartigen Ortes in Liechtenstein zu legen. Momentan werden mögliche Standorte wie die Zwischennutzung der Post Vaduz oder anderen Orten abgeklärt. Unsere Fragestellung: "Wo kann der Startschuss für diesen Ort erfolgen?"

Das Team des Büros für Freiwilliges Engagement und Beteiligung des Landes Vorarlberg möchten einen ständigen regionalen Bürger:innenbeirat etablieren. Dieser soll die Meinungen der Bevölkerung in wichtige politische Entscheidungsprozesse einbringen und die Bürgerbeteiligung stärken. Ziel ist es, durch die enge Verbindung zwischen Bürger:innen und Politik tragfähigere Lösungen zu finden. Der Fokus liegt dabei auf Vielfalt und Inklusion, indem Menschen unterschiedlichster Hintergründe per Zufallsauswahl eingeladen werden. Der Beirat soll regelmässig Stellungnahmen zu aktuellen Themen abgeben. Die zentrale Frage lautet: "Wie kann sichergestellt werden, dass ein solcher Bürger:innenbeirat wirksam ist, also seine Empfehlungen ernsthaft begutachtet werden und ggf. zu sichtbaren Veränderungen führen?

Wir haben vor zwei Jahren VegAluna.li, ein Zentrum für gesunde und pflanzliche Ernährung gegründet. VegAluna verbindet Ernährungswissenschaft, Kochen sowie Catering und bietet mit ihrem Bio-Laden die Möglichkeit lokal und pflanzlich in Vaduz einzukaufen. Nach zwei Jahren ist es an der Zeit einen Schritt weiter zu gehen, neue Möglichkeiten zu schaffen und noch mehr Menschen und Organisationen als Kunden zu gewinnen. Wir stellt uns die Frage: "Welche Angebote können wir an potenzielle Kunden aussprechen, damit VegaLuna auch langfristig finanziell tragbar ist?"